Tiefkryogene Luftzerlegungsanlagen spielen eine entscheidende Rolle in der Industriegaseproduktion und werden häufig zur Produktion von Industriegasen wie Stickstoff, Sauerstoff und Argon eingesetzt. Aufgrund des komplexen Prozesses und der anspruchsvollen Betriebsbedingungen von Tiefkryogen-Luftzerlegungsanlagen sind Ausfälle jedoch unvermeidlich. Um einen langfristig stabilen Betrieb der Anlage zu gewährleisten, ist es unerlässlich, schnell und effektiv auf Ausfälle zu reagieren. Dieser Artikel bietet Ihnen eine ausführliche Einführung in die häufigsten Fehlerarten bei der Tiefkryogen-Luftzerlegung und die entsprechenden Lösungen und hilft Ihnen, bei Problemen die richtige Vorgehensweise zu wählen.
Häufige Fehlertypen
Bei der Tieftemperatur-Luftzerlegung treten häufige Störungen auf, darunter ein niedriger Flüssigkeitsstand in der Flüssigluft, Gerätelecks, anormale Temperaturen im Trennturm und Kompressorausfälle. Jede Störungsart kann mehrere Ursachen haben und erfordert eine zeitnahe Diagnose und Lösung. Ein niedriger Flüssigkeitsstand in der Flüssigluft wird meist durch Gerätelecks oder Verstopfungen in der Flüssigkeitsleitung verursacht; Gerätelecks können auf beschädigte Dichtungen oder Korrosion der Rohrleitungen zurückzuführen sein; anormale Temperaturen im Trennturm hängen oft mit einer verringerten Wärmeaustauscheffizienz in der Kühlbox oder einem Versagen der Isoliermaterialien zusammen. Das Verständnis der Störungsursachen hilft, wirksame Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Fehlerdiagnosemethoden
Die Fehlerdiagnose von Tieftemperatur-Luftzerlegungsanlagen erfordert in der Regel die Kombination von tatsächlichen Betriebsdaten und Fehlersymptomen. Die Echtzeitüberwachung des Anlagenbetriebs durch automatisierte Überwachungssysteme kann potenzielle Probleme anhand abnormaler Veränderungen wichtiger Parameter wie Druck, Temperatur und Durchfluss schnell identifizieren. Regelmäßige Wartung und Datenanalyse sind zudem entscheidend, um potenzielle Probleme innerhalb der Anlage zu erkennen. So kann beispielsweise durch die Analyse der Temperaturdifferenz des Wärmetauschers festgestellt werden, ob dessen Wärmeübertragungsleistung normal ist; Ultraschallprüfungen können Risse im Inneren der Rohrleitung erkennen.
Reaktion auf Kompressorausfälle
Der Kompressor ist eine der Kernkomponenten tiefkryogener Luftzerlegungsanlagen und sorgt für den erforderlichen Gasdruck. Ein Kompressorausfall führt häufig zum Stillstand des gesamten Systems. Typische Kompressorausfälle sind Lagerschäden, undichte Dichtungen und Motorüberhitzung. Bei derartigen Problemen ist es notwendig, zunächst den genauen Ort und die Ursache des Fehlers zu ermitteln und anschließend entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Beispielsweise erfordert ein Lagerschaden typischerweise den Austausch eines neuen Lagers, während bei einer Motorüberhitzung die Überprüfung des Kühlsystems erforderlich ist, um dessen normalen Betrieb sicherzustellen. Darüber hinaus sind Vibrationen und Geräusche während des Kompressorbetriebs wichtige Indikatoren für seinen Betriebszustand und sollten ständig überwacht werden.
Handhabung von Wärmetauscherausfällen
Der Wärmetauscher spielt eine zentrale Rolle beim Wärmeaustausch bei der tiefkryogenen Luftzerlegung. Ein Ausfall kann die normale Gastrennung erheblich beeinträchtigen. Häufige Fehlerursachen bei Wärmetauschern sind Verstopfungen und eine verringerte Wärmeübertragungseffizienz. Eine Verstopfung kann durch Spülen oder mechanische Reinigung behoben werden; eine verringerte Wärmeübertragungseffizienz ist meist auf Ablagerungen oder Gerätealterung zurückzuführen und kann durch chemische Reinigung oder den Austausch alternder Komponenten behoben werden. Regelmäßige Inspektionen und Wartungen von Wärmetauschern sind ebenfalls wirksame Mittel zur Fehlerprävention.
Reaktionsmaßnahmen bei anormalen Temperaturen im Trennturm
Der Trennturm ist ein zentrales Element der Gastrennung. Seine Temperatur beeinflusst die Reinheit von Gasen wie Stickstoff, Sauerstoff und Argon direkt. Eine anormale Temperatur kann dazu führen, dass die Reinheitsstandards dieser Gase nicht eingehalten werden. Abnormale Temperaturen können verschiedene Ursachen haben, beispielsweise defekte Isoliermaterialien oder unzureichende Kühlmittelzufuhr. Bei einer anormalen Temperatur müssen zunächst die Kühlbox und die Isolierschicht überprüft werden, um die normale Isolierleistung sicherzustellen. Anschließend muss das Kühlsystem überprüft werden, um die normale Kühlmittelzufuhr sicherzustellen. Zusätzlich kann die Anpassung der Prozessparameter an vorübergehende Temperaturschwankungen dazu beitragen, den stabilen Betrieb des Trennturms aufrechtzuerhalten.
Umgang mit Rohrleitungslecks und Dichtungsproblemen
Bei Tieftemperatur-Luftzerlegungsanlagen ist die Abdichtung von Rohrleitungen und Verbindungen von entscheidender Bedeutung. Ein Leck beeinträchtigt nicht nur die Betriebseffizienz der Anlage, sondern kann auch zu Sicherheitsunfällen führen. Häufige Ursachen für Leckagen sind beschädigte Dichtungen und Korrosion der Rohrleitungen. Bei einem Leckageproblem besteht der erste Schritt darin, die Leckstelle durch Druckprüfung oder Geruchserkennung zu identifizieren. Anschließend werden je nach Situation die Dichtungen ausgetauscht oder die korrodierten Rohrleitungen repariert. Um Leckagen vorzubeugen, empfiehlt es sich, Dichtungen und Rohrleitungen, insbesondere in Hochdruckbereichen, regelmäßig zu prüfen und zu warten sowie die Überwachung und Kontrolle der Dichtungen zu verstärken.
Maßnahmen zur Fehlervermeidung
Der Schlüssel zur Vermeidung von Ausfällen bei Tieftemperatur-Luftzerlegungsanlagen liegt in regelmäßiger Wartung und fachgerechter Bedienung. Bediener sollten zunächst fundierte Kenntnisse über die Bedienung der Anlage besitzen und diese strikt nach Betriebsanweisungen bedienen. Darüber hinaus ist ein umfassender Wartungsplan zu erstellen und wichtige Komponenten, insbesondere empfindliche Teile und solche in rauen Betriebsumgebungen, regelmäßig zu prüfen und auszutauschen. Auch die automatisierte Überwachung des Systems muss regelmäßig kalibriert und getestet werden, um sicherzustellen, dass sie den tatsächlichen Betriebszustand der Anlage präzise widerspiegelt. Unternehmen sollten zudem Wert auf die Schulung der Bediener legen, damit diese typische Anlagenausfälle besser erkennen und beheben können, um im Störungsfall schnell reagieren zu können.
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Veröffentlichungszeit: 18. August 2025