Warum dauert das Starten und Stoppen eines PSA-Stickstoffgenerators eine Weile? Dafür gibt es zwei Gründe: Einer ist physikalischer Natur und der andere fahrzeugbedingt.
1. Es muss ein Adsorptionsgleichgewicht hergestellt werden.
PSA reichert N₂ durch Adsorption von O₂/Feuchtigkeit am Molekularsieb an. Beim Neustart sollte das Molekularsieb aus einem ungesättigten oder durch Luft/Feuchtigkeit verunreinigten Zustand allmählich einen stabilen Adsorptions-/Desorptionszyklus erreichen, um während des stabilen Zyklus die Zielreinheit zu erreichen. Dieser Prozess zum Erreichen eines stabilen Zustands erfordert mehrere vollständige Adsorptions-/Desorptionszyklen (typischerweise von einigen zehn Sekunden bis zu mehreren Minuten/zehn Minuten, abhängig vom Bettvolumen und den Prozessparametern).
2. Der Druck und die Durchflussrate der Bettschicht sind stabil.
Die Adsorptionseffizienz von PSA hängt stark vom Betriebsdruck und der Gasgeschwindigkeit ab. Beim Anfahren benötigen Luftkompressor, Trocknungssystem, Ventile und Gaskreisläufe Zeit, um das System auf den vorgesehenen Druck zu bringen und die Durchflussrate zu stabilisieren (einschließlich der Aktionsverzögerung des Druckstabilisators, des Durchflussstabilisatorreglers und des Softstartventils).
3. Rückgewinnung der Vorbehandlungsausrüstung
Luftfilterung und Kältetrockner/Trockenmittel müssen zunächst die Standards (Temperatur, Taupunkt, Ölgehalt) erfüllen; andernfalls kann es zu Verunreinigungen der Molekularsiebe oder zu Reinheitsschwankungen kommen. Auch der Kältetrockner und der Öl-Wasser-Trenner haben eine Erholzeit.
4. Verzögerungen beim Entleerungs- und Reinigungsprozess
Während des PSA-Zyklus gibt es Austausch, Entleerung und Regeneration. Der erste Austausch und die Regeneration müssen beim Start abgeschlossen sein, um sicherzustellen, dass die Bettschicht „sauber“ ist. Darüber hinaus weisen Reinheitsanalysatoren (Sauerstoffanalysatoren, Stickstoffanalysatoren) Reaktionsverzögerungen auf, und das Steuerungssystem erfordert in der Regel eine kontinuierliche Mehrpunktqualifizierung, bevor es das Signal „qualifiziertes Gas“ ausgibt.
5. Die Ventilsequenz und Steuerlogik
Um eine Beschädigung des Molekularsiebs oder die Entstehung von schlagartig hochkonzentriertem Gas zu verhindern, verwendet das Steuersystem eine schrittweise Umschaltung (abschnittsweises Ein-/Ausschalten), die wiederum eine Verzögerung mit sich bringt, um sicherzustellen, dass jeder Schritt Stabilität erreicht, bevor mit dem nächsten fortgefahren wird.
6.Sicherheits- und Schutzrichtlinien
Viele Hersteller integrieren Strategien wie Mindestbetriebszeit und Schutzverzögerung (Rückblasen/Druckentlastung) in ihre Software und Hardware, um zu verhindern, dass häufiges Starten und Stoppen Geräte und Adsorbentien beschädigt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Anlaufzeit kein einzelner Faktor ist, sondern durch die Ansammlung mehrerer Teile verursacht wird, darunter Vorbehandlung + Druckaufbau + Stabilisierung des Adsorptionsbetts + Kontrolle/Analysebestätigung.
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Veröffentlichungszeit: 27. August 2025