Mit der kontinuierlich steigenden industriellen Nachfrage hat sich die Tieftemperatur-Luftzerlegungstechnologie zu einer der Kerntechnologien im Bereich der industriellen Gasproduktion entwickelt. Die Tieftemperatur-Luftzerlegungsanlage verarbeitet die Luft mittels Tieftemperaturbehandlung und trennt dabei die verschiedenen Bestandteile der Luft, hauptsächlich flüssigen Sauerstoff (LOX), flüssigen Stickstoff (LIN) und flüssiges Argon (LAR). Flüssiger Sauerstoff und flüssiger Stickstoff sind die am stärksten nachgefragten Gase und werden in Branchen wie der Metallurgie, der chemischen Verfahrenstechnik, der Elektronik, der Medizin und der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Dieser Artikel analysiert die Produktion von flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff im Tieftemperatur-Luftzerlegungsprozess und untersucht den Einfluss verschiedener Faktoren auf die Produktion.

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I. Überblick über die kryogene Luftzerlegungstechnologie

Bei der kryogenen Luftzerlegung wird Luft auf extrem niedrige Temperaturen (unter ca. -150 °C) abgekühlt, um sie zu verflüssigen. Durch diesen Prozess werden verschiedene Gaskomponenten der Luft (wie Sauerstoff, Stickstoff, Argon usw.) aufgrund ihrer unterschiedlichen Siedepunkte bei unterschiedlichen Temperaturen getrennt, wodurch eine Trennung erreicht wird. Das Funktionsprinzip einer kryogenen Luftzerlegungsanlage besteht darin, die Luft abzukühlen und einen Fraktionierturm zur Gastrennung zu verwenden. Die Verflüssigungstemperaturen von Sauerstoff und Stickstoff liegen bei -183 °C bzw. -196 °C. Die Produktion von flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff hängt in der Regel von der Luftdurchflussrate, der Kühleffizienz und den Betriebsbedingungen des Fraktionierturms ab.

II. Unterschiede bei der Herstellung von flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff

Die Unterschiede bei der Produktion von flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff werden hauptsächlich durch mehrere Faktoren bestimmt: Luftzusammensetzung, Betriebsparameter, Struktur des Fraktionierturms und Produktionsgröße. In kryogenen Luftzerlegungsanlagen erfolgt die Produktion von Sauerstoff und Stickstoff üblicherweise in einem bestimmten Verhältnis. Generell ist die Produktion von flüssigem Sauerstoff relativ geringer als die von flüssigem Stickstoff, doch steigt auch die Nachfrage nach flüssigem Sauerstoff kontinuierlich an, insbesondere in der Medizin-, Stahlhütten- und Chemieindustrie.

Der Bedarf an flüssigem Sauerstoff wird hauptsächlich durch die Sauerstoffkonzentration und den Sauerstoffbedarf in bestimmten industriellen Anwendungen beeinflusst. In einigen industriellen Anwendungen führt eine erhöhte Sauerstoffkonzentration direkt zu einem erhöhten Bedarf an flüssigem Sauerstoff. Beispielsweise erfordern Sauerstoffanreicherungstechnologien in der Stahlindustrie oder sauerstoffreiche Verbrennungsprozesse in der Glasherstellung eine relativ ausreichende Versorgung mit flüssigem Sauerstoff. Flüssiger Stickstoff wird in der Medizin, der Elektronik, der Luft- und Raumfahrt und anderen Branchen eingesetzt. In diesen Branchen wird flüssiger Stickstoff häufig zur Kühlung, Lagerung und Verflüssigung von flüssigem Stickstoffgas verwendet.

III. Faktoren, die die Produktion von flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff beeinflussen

Die Produktion von flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff wird nicht nur von der Marktnachfrage beeinflusst, sondern auch von der Betriebseffizienz der kryogenen Luftzerlegungsanlage, dem Luftdurchsatz und der Kühltechnologie sowie weiteren Faktoren. Erstens ist der Luftdurchsatz einer der kritischsten Faktoren für die Produktion von flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff. Je höher der Luftdurchsatz, desto größer die Gesamtmenge an produziertem flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff. Zweitens ist auch die Effizienz des Fraktionierturms für die Produktion von großer Bedeutung. Faktoren wie die Höhe des Fraktionierturms, die Betriebstemperatur und das Gasrückflussverhältnis beeinflussen die Trenneffizienz von Sauerstoff und Stickstoff und somit das Endprodukt.

Die Konstruktion und Betriebseffizienz der Kühlanlage wirken sich direkt auf die Betriebskosten und die Produktionskapazität der kryogenen Luftzerlegungsanlage aus. Bei geringer Kühlsystemeffizienz verringert sich die Luftverflüssigungseffizienz erheblich, was die Produktion von flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff beeinträchtigt. Daher sind fortschrittliche Kühltechnologien und -anlagen für die Verbesserung der Produktionskapazität von großer Bedeutung.

IV. Optimierungsmaßnahmen zur Herstellung von Flüssigsauerstoff und Flüssigstickstoff

Um die Produktion von Flüssigsauerstoff und Flüssigstickstoff zu steigern, optimieren viele Unternehmen die Betriebsparameter ihrer kryogenen Luftzerlegungsanlage, um eine effizientere Produktion zu erreichen. Einerseits kann eine Erhöhung des Luftdurchsatzes die Gesamtgasproduktionsmenge steigern; andererseits kann eine Verbesserung der Betriebseffizienz des Fraktionierturms und eine Optimierung der Temperatur- und Druckverteilung innerhalb des Turms die Trennleistung von Flüssigsauerstoff und Flüssigstickstoff effektiv verbessern. Darüber hinaus wurden in den letzten Jahren bei Produktionsanlagen für Flüssigsauerstoff und Flüssigstickstoff fortschrittlichere Kühltechnologien eingesetzt, beispielsweise mehrstufige Kühlsysteme, die die Verflüssigungseffizienz weiter verbessern und so die Produktion von Flüssigsauerstoff und Flüssigstickstoff steigern können.

V. Marktnachfrage nach flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff aus der kryogenen Luftzerlegung

Die Unterschiede in der Marktnachfrage nach flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff sind ein wichtiger Faktor für den Produktionsvergleich. Die Nachfrage nach flüssigem Sauerstoff wird in der Regel stark von bestimmten Branchen beeinflusst, insbesondere in der Stahlverhüttung, der medizinischen Notfallversorgung und der Elektronikfertigung, wo der Bedarf an flüssigem Sauerstoff stabil ist und von Jahr zu Jahr steigt. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Medizinbranche wird Flüssigsauerstoff beispielsweise immer häufiger in der Notfallbehandlung, Therapie und bei Operationen eingesetzt, was das Wachstum der Marktnachfrage nach flüssigem Sauerstoff vorantreibt. Gleichzeitig hat die zunehmende Verwendung von Flüssigstickstoff in Tiefkühlkost, beim Transport von Flüssiggasen usw. zu einem kontinuierlichen Anstieg der Nachfrage nach flüssigem Stickstoff geführt.

Die Lieferkapazität von Flüssigsauerstoff und Flüssigstickstoff hängt eng mit der Anlagengröße und der Betriebseffizienz der Produktionsunternehmen zusammen. Große Tieftemperatur-Luftzerlegungsanlagen bieten in der Regel eine höhere Produktionskapazität, erfordern aber auch einen höheren Energieverbrauch und eine aufwändigere Anlagenwartung. Kleinere Anlagen hingegen bieten Vorteile in puncto Flexibilität und Kostenkontrolle und können eine zeitnahe Versorgung für einige kleine Industrieanwendungen gewährleisten.

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Aus der obigen Vergleichsanalyse geht hervor, dass die Produktion von flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff im Tieftemperatur-Luftzerlegungsprozess von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, darunter der Luftdurchsatz, die Betriebseffizienz des Fraktionierturms und das technische Niveau des Kühlsystems. Obwohl die Produktion von flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff üblicherweise eine gewisse proportionale Beziehung aufweist, bieten die Marktnachfrage, die Produktionseffizienz und die kontinuierliche Verbesserung der Anlagentechnologie noch viel Spielraum für die Optimierung der Produktion dieser beiden Gase.

Mit der industriellen Entwicklung und dem technologischen Fortschritt wird erwartet, dass die Tieftemperatur-Luftzerlegungstechnologie künftig höhere Produktionskapazitäten und einen geringeren Energieverbrauch erreichen wird. Flüssigsauerstoff und Flüssigstickstoff, zwei wichtige Industriegase, haben weiterhin gute Marktaussichten. Durch kontinuierliche technologische Verbesserungen und eine höhere Produktionseffizienz wird die Produktionskapazität von Flüssigsauerstoff und Flüssigstickstoff besser an die Marktnachfrage angepasst und so eine stabilere und effizientere Gasversorgung für alle Branchen gewährleistet.

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Veröffentlichungszeit: 21. Juli 2025